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Schloss
Hagenwil |
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Die
Burg Hagenwil geh?rt zu den besterhaltenen Wasserburgen der
Schweiz. Ausserdem weist die Anlage eine Besonderheit auf. Die
Wasserburg ist in einen Hang gebaut worden. Dies ist sehr
sonderbar und l?sst sich nur durch einen Vorg?ngerbau erkl?ren.
Dieser d?rft aus einer Motte (k?nstlich aufgesch?tteter Erdh?gel)
mit Palisaden aus Holz bestanden haben, was typisch f?r die
Lage an einem flachen H?gel w?hre.
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Die Gr?ndung dieser Motte
d?rfte im 10/11.Jh. durch unbekannte erfolgt sein. Die Herren
von Hagenwil werden erstmals im ersten viertel des 13.Jh.
nachweisbar.
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Der
interessanteste Vertreter der Familie wahr Rudolf von
Hagenwil der 1227 am Kreuzzug Friedrichs II ins Heilige
Land teil genommen hat. Nach dem Scheitern des
Unternehmens kehrte Rudolf zur?ck und begann grosse Teile
seines Besitzes an das Kloster St. Gallen zu verschenken.
Dies wahr zu dieser Zeit sehr verbreitet aus Gr?nden des
Seelenheils. Rudolf hatte keine M?nnliche Erben, ausser
seine Schwiegers?hne, die Herren von Heitnau . Diese bef?rchteten
durch die Schenkungen an das Kloster eine Schm?lerung
ihrer zuk?nftigen Einnahmen. Die Herren von Heitnau
nahmen ihren Schwiegervater in Gewahrsam auf die Burg
Heitnau. Der Abt des Kloster St. Gallens, Berchtold von
Falkenstein, selber sehr interessiert an der Herrschaft
Hagenwil belagerte die Burg Heitnau und zerst?re diese.
Als Dankbarkeit f?r seine Befreiung, enterbte Rudolf
seine Schwiegers?hne und vermachte sein gesamtes Hab und
Gut. Er erhielt daf?r ein "Leibding", das
Kloster sorgte bis zu seinem Tode f?r seinen
Lebensunterhalt. Das Kloster gab die Burg verschiedenen
Familien zu Lehen. Dazu geh?rten die Herren von
Breitenlandenberg die auf Seiten der Habsburger standen.
Deshalb wurde die Burg w?hrend den Appenzellerkriegen von
St. Galler B?rgern und Appenzellern belagert und erobert,
aber nicht zerst?rt. Nach dem Friedensschluss erhielten
die Breitenlandenberger die Burg zur?ck. Sp?ter gelangte
die Burg durch Vererbung an die Familie Paygrer. Ulrich
musste dem Abt von St. Gallen den Lehenseid schw?ren da
die Festung ein Burgs?ss des Klosters wahr. Konrad von
Paygrer trat 1421 ins B?rgerrecht der Stadt St. Gallen
ein. Nach dem Tode der Beiden Br?der Ulrich und Konrad
1446, verkaufte Hans Ulrich Truchsess von Diesenhofen die
Burg 1450 an Burkhard Schenk von Castell. Burkhard wahr
der Stiefvater von Konrads (Konrad von Paygrer) Kinder.
1470 kaufte der Stiefsohn, Jakob Paygrer, die Herrschaft
Hagenwil zur?ck.
1504 erbten die Bernhausen die Burg und blieben 180 Jahre
in dessen Besitz. W?hrend des 30j?hrigen Kriegs pl?nderten
schwedische Truppen die Burg und die umliegenden H?fe.
1684 verkauften sie die Festung an Abt Gallus der die Burg
in eine Sommerresidenz f?r die ?bte ausbauen liess. 1806
Verkauf der Burg inklusive Reben, W?lder und Land an
Benedikt Angehrn, dessen Nachkommen die Burg heute noch
Besitzen und Bewirtschaften.
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Heute
ist das Schloss ein Restaurant. |
Situationsplan
und weitere Besucherinformationen entnehmen Sie der
Homepage: www.schloss-hagenwil.ch
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Viel
Spass und ein tolles Erlebnis w?nscht Ihnen
InfoZentralschweiz.ch |
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