Kaiser
Heinrich II erlaubte um die Jahrtausendwende den Benediktinerm?nchen
sich hier niederzulassen. Diese gr?ndeten das Kloster
St.Georgen zu Stein und vermochten ihren Besitz zu mehren. Die
Lehensrechte geh?rten dem Bistum Bamberg, welche diese an die
Herz?ge von Z?hringen vergaben. Die Z?hringer gaben die
Vogteigewalt an die Herren von Klingen weiter, deren Stammburg
bei M?rstetten Kt. Thurgau lag. Um 1200 erbaute Walter von
Klingen den heute noch sichtbaren Turm auf dem H?gel oberhalb
der Stadt. Der Name der Herren von Klingen wurde auf die neue
Burg ?bertragen.
Um sich vom thurgauischen Teil der Familie zu
unterscheiden, nannten sie sich bis ins 14.Jh., "V?gte"
oder "von Klingen ob Stein". 1327 tauchte erstmals die
Bezeichnung "von der hohen Clingen ob Stain" auf.
Durch ihre geschickte Heiratspolitik kamen die Herren von
Klingen rasch zu hohem Ansehen.
Vor allem
die Verbindung mit den Herren von Brandis im Emmental und
den von Bechburg im Kt. Solothurn. Dies hatte zur Folge
das sich die Familie w?hrend des 14.Jh. in 2 Linien
trennten, die Hohenklingen-Bechburg und die
Hohenklingen-Brandis. Der Zweig Hohenklingen-Brandis
lehnte sich stark an Habsburg-?sterreich an und erhielt
daf?r das Landrichteramt im Thurgau.
Sie nahmen auch an den zahlreichen Kriegsz?gen der ?sterreicher
teil. W?hrend des 15.Jh. kam der rasche Niedergang der
Herren von Hohenklingen. Der Zweig Brandis verkaufte ihren
ganzen Besitz an Kaspar von Klingenberg. 1433 folgte der
Zweig Bechburg mit dem Verkauf all ihrer G?ter. Mit
Freiherr Ulrich von Hohenklingen-Bechburg starb das
Geschlecht aus (um 1440). Die Klingenberger hatten ihre
Stammburg in der N?he der von Klingen. Sie stiegen w?hrend
des 13/14.Jh. von kleinen Landadligen zu einem der
einflussreichsten Geschlechter des Thurgaus auf.
Doch 1457 waren auch sie gezwungen einen Grossteil ihres
Besitzes zu ver?ussern. Dazu geh?rte auch die Burg
Hohenklingen und die Stadt Stein am Rhein. Als K?ufer
traten die B?rger der Stadt selber auf. 1484 begaben sich
die B?rger in den Schutz von Z?rich. Die Z?rcher
erkannten die strategische Bedeutung der Burg als
Vorposten und Hochwacht und hielten die Festung in gutem
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Heute
ist das Schloss ein Restaurant und beliebtes
Ausflugsziel.
Situationsplan
und weitere Besucherinformationen entnehmen Sie der
Homepage: www.burghohenklingen.ch
Viel
Spass und ein tolles Erlebnis w?nscht Ihnen
InfoZentralschweiz.ch